Nr. 463 | von: Franz |
Gestern hatte ich mal wieder ein Schlüsselerlebnis, was mich zum Posten anregt. An der Bushaltestelle vor dem Rathaus konnte ich mir ansehen, wie ein Passant seine Brötchentüte in die Ecke warf. Als ich ihn höflich aber bestimmt aufforderte, doch bitte den Müllbehälter zu nutzen, durfte ich mir einige, von hoher Aggressivität bestimmte, Äußerungen anhören.
Wenn ich mir die verdreckten Straßen und Gehwege unserer Stadt anschaue, komme ich zu dem Ergebnis, dass die Verursacher sich wenig einsichtig zeigen. Meiner Meinung nach kann man diese Mitbürger nur da packen, wo's weh tut.
Die Verkehrsbetriebe setzen ihre Forderungen durch ein erhöhtes Beförderungsentgeld durch. Was spricht also gegen eine "erhöhte Reinigungspauschale" für eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe oder Papiertücher von mindestens 50 €?
Dies hätte, außer einer erzieherischen Wirkung, langfristig den Effekt einer sauberen Stadt und zusätzliche Einnahmen für die Stadtkasse.
Kommentare
dreckes37 |
Ein guter Vorschlag!! Aber wer kontrolliert das "Vergehen"??? Wäre eine Sache für den Ordnungsdienst.!!!!
stefwal |
Ein sehr guter Vorschlag! Schafft ggf. auch Arbeitsplätze.
kerpener Bürger |
Sehr guter Vorschlag. Überwachung Ordnungsamt - vielleicht finden sich ja auch mal die Entsorger des Haushaltsmüll die oder der alle paar Tage auf der L 162 zwischen Türnich und Abzweig Kerpen Ihre Müllsäcke in die Grünstreifen werfen !!